Meine Schwangerschaft - Update bis zur 19. SSW

Hey Ihr Lieben. Es wird mal wieder höchste Zeit für ein Schwangerschafts-Update. Das letzte Mal, als ich davon erzählt habe, war ich im dritten Monat (11. Woche). Nun bin ich bereits in der 19. Woche, also im fünften Monat und es hat sich so einiges getan. Darum möchte ich Euch heute meine bisherigen Bauchbilder zeigen, einmal von Außen, einmal von Innen ;-) und ein wenig darüber berichten, wie ich die Schwangerschaft bisher erlebt habe.


Befinden der Mutter

Bis in die 16 Woche hinein gab es immer noch Momente, in denen mir etwas unwohl war. Aber das ist nun vorbei und es geht mir soweit gut. Ich habe keine besonderen Gelüste, esse eigentlich genauso wie vor der Schwangerschaft (anders als bei Wirbelwind). Ich fühle mich fit.
Leider habe ich wieder Pickelchen bekommen, wie schon beim ersten Kind. Es wird doch wohl nicht wieder ein Mädchen ;-) Meinen Bauch öle ich auch schon fleißig ein. Ich hoffe ich habe so viel Glück wie in der ersten Schwangerschaft. Mal sehen. 
Bereits in der 14. Woche konnte ich erste Bewegungen spüren. Das hatte mich sehr überrascht, wo es bei Wirbelwind doch erst in der 19. Woche war. Wie das Zerplatzen von kleinen Seifenbalsen, hatte ich es damals erlebt. Heute kann ich es viel besser zuordnen. Man weiß wahrscheinlich einfach in der Schwangerschaft, worauf man hierbei achten muss, so dass man es eher merkt. Aber 14. Woche hatte mich dann doch überrascht. Am Samstag dann waren die Tritte extrem deutlich zu spüren. Mein Mann hat sofort seine Hand auf den Bauch gelegt und konnte sie auch miterleben. Wahnsinn! Auch dass ich dieses Erlebnis mit meinem Partner teilen kann, war in der ersten Schwangerschaft später (22. Woche). 
Was mich jedoch ins Grübeln gebracht hat, waren die Momente, in denen es bei mir im Bauch immer mal wieder piekste. Zu Beginn der Schwangerschaft meinte die Frauenärztin, das käme sicherlich durch das Wachstum der Bänder. Kann man es in diesem Stadium auch noch damit begründen? Gerade dann, wenn ich keine Bewegungen spüre, mache ich mir dann Sorgen, dass irgend etwas nicht stimmt. Da war ich in der ersten Schwangerschaft deutlich sorgloser.
An Gewicht lege ich inzwischen 6 Kilogramm mehr auf die Waage. Dabei habe ich nicht das Gefühl, dass ich außer an Bauch und Brust sonderlich zugenommen habe.
Und da ich etwas Probleme mit der Durchblutung habe, bin ich jetzt stolze Besitzerin von Stützstrümpfen. Ich freue mich schon auf die letzten Wochen vor der Geburt, an denen ich die Strümpfe zunächst wegen meinem Bauch kaum anbekommen und zudem maßlos darin schwitzen werde, sobald die Temperaturen etwas höher als 20 Grad klettern. 

Bauchbilder

Natürlich möchte ich Euch nicht meine Bauchbilder vorenthalten. Es sind noch nicht viele, aber man kann bereits die Entwicklung sehen. Noch trage ich meine normalen Hosen, jedoch mit Gummiband als Knopfersatz. Doch sicherlich werde ich bald auf Schwangerschaftshosen umsteigen müssen. Mein Bauchbewohner soll es doch bequem haben!
Das erste Foto entstand in der 14. Woche. Ich habe es spontan mit meinem Handy gemacht, weil ich an dem Tag das Gefühl hatte, dass der Bauch besonders groß war. Und irgendwie sieht er eine Woche später auch wieder kleiner aus, oder? Inzwischen ist er aber nicht mehr zu übersehen. Insgesamt ist er schneller gewachsen, als in der ersten Schwangerschaft, aber so eine schöne Murmel, wie andere in meiner SSW habe ich leider noch nicht. Doch ich freue mich über jede neue Rundung!



Der Bauchbewohner

Der Bauchbewohner dürfte jetzt ca. 15 cm groß und 230 g schwer sein. Meine Frauenärztin ist mit der Entwicklung zufrieden. Was es wird, konnte sie mir noch nicht verraten. Aber Ende Januar habe ich noch einen Feindiagnostik-Termin, dann weiß ich es bestimmt.

6+6
11+0
15+0


Ich bin gespannt, wie es weiter geht und vor allem, was der Feindiagnostik-Termin für ein Geschlecht preisgibt. Bislang haben wir nämlich die Namensfindung aufgeschoben. Wir wollten erst wissen, was es wird, ehe wir über die zahlreichen Möglichkeiten diskutieren, sein Kind für immer ins Unglück zu stürzen. Sich mit dem Partner auf EINEN Namen zu einigen, ist schon schwer genug. Aber gleich zwei? Nein Danke. 

Also macht`s gut und bis bald, 
Eure Wiebke


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