Ideen-Mittwoch: Babybrei selber kochen

Schon vor zwei Monaten habe ich ein paar Bilder gemacht, während ich für Wölkchen Brei gekocht habe. Doch bislang war ich noch nicht dazu gekommen einen Post über meine breiigen Kochkünste zu schreiben. Höchste Zeit also. Inzwischen isst Wölkchen zwar keinen Brei mehr, aber den Beitrag bringe ich dennoch. Er passt ja ganz gut in meine neue Rubrik "Ideen-Mittwoch". 

Bei Babybrei ist ja eigentlich (fast) alles erlaubt. Man nimmt einfach die Zutaten, die man will (im Idealfall Bio), schnippelt alles klein, wirft es in einen Topf, dann noch pürieren und fertig. Man sollte nur darauf achten, dass man gut verträgliches Gemüse verwendet und etwas Öl dazu kippt.

Zwei Breie möchte ich Euch heute vorstellen.


1. Kürbis-Kartoffel-Brei

Kürbis - Ein klassisches Einsteigergemüse und für Babybrei somit sehr gut geeignet. 

Man nehme:
Die Schale des Kürbis reinigen und dunkle Stellen entfernen. Anschließend das orangefarbene Ding unter vollem Körpereinsatz in Scheiben schneiden und anschließend stückeln.

Kartoffeln schälen und würfeln.

Nun alle Zutaten (inklusive einem Schuss Öl) in einen Topf geben und so viel Wasser dazugeben, dass alle Zutaten gerade so bedeckt sind. Bitte beachten: Je größer der Kürbis-Anteil im Brei ist, desto weniger Wasser sollte man verwenden, da der Brei sonst zu flüssig wird.

Das Ganze so lange köcheln lassen, bis das Gemüse schön weich ist.

Nun alles vom Herd nehmen und fein pürieren.

Schließlich den Brei in (zuvor ausgekochte) Gläschen abfüllen, verschrauben und kühl stellen. Fertig. 

2. Kartoffel-Zucchini-Kohlrabi-Brei

Zucchini ist auch ein schönes Gemüse für zarte Baby-Bäuchlein. Damit es etwas würziger schmeckt, kann der Brei mit Kohlrabi verfeinert werden.

Man nehme:

Zucchini waschen, in Scheiben schneiden. Kartoffeln und Kohlrabi schälen und würfeln. Alle Zutaten nun elegant in einen Topf werfen und mit Wasser bedecken. Einen Schuss Öl dazugeben. Das Gemüse muss solange köcheln, bis es schön weich ist. 

Nun noch den Mixer hineinhalten, abfüllen, fertig.



So, nun habe ich alles fein aufgeschrieben und kann es selber nicht mehr verwenden. Anfangs war Wölkchen ganz begeistert vom Brei. Doch seit einem Monat mag sie ihn gar nicht mehr, spuckt ihn immer wieder aus. Viel lieber greift sie zu fester Nahrung. Nun gut. Da spare ich mir das Pürieren ;-)


Welche Breivariationen habt Ihr bei Euren Kindern gekocht?
Haben sie überhaupt Brei gegessen?


Eure Wiebke

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